Archive für Mai, 2014 | monatliche Archiv Seite

Kalkkögel – Endlich Ruhe im Ruhegebiet.

31. Mai 2014

Landesregierung lässt Kalkkögel abreissen.

(saw) Eine überraschende Wendung nahm der über Jahre schwelenden Streit zwischen Tourismuswirtschaft und  Naturschutz um das Ruhegebiet „Kalkkögel“. Wie Landhausjuristen zweifelsfrei feststellten, wurde für die Kalkkögel weder eine Baugenehmigung eingereicht noch erteilt, auch eine Benutzungsbewilligung liegt nicht vor.

Blick auf die Kalkkögel ohne Kalkkögel (Orginalbild Wikipedia)

Blick auf die Kalkkögel ohne Kalkkögel
(Orginalbild Wikipedia)

Landeshauptmann Günther Matter meint dazu: „Rechtlich ist die Lage eindeutig, es handelt sich um einen Schwarzbau. Wir haben gar keine andere Wahl, als den Abriss anzuordnen.“

Auch der Alpenverein scheint mit dieser Lösung zufrieden zu sein. Zwar stellt ein Sprecher noch eine genauere Prüfung des Beschlusses in Aussicht, trotzdem wird in einer ersten Stellungnahme der durch den Abriss herbeigeführte Zustand der absoluten Ruhe positiv bewertet.

Zustimmung wird auch aus der Seilbahnwirtschaft der betroffenen Regionen signalisiert. Auch wenn die Ideallösung eines Zusammenschlusses der Schigebiete Schlick und Axamer Lizum damit vom Tisch ist, so ist zumindest eine optische Anbindung erreicht. Darüber hinaus sei ja, zu einem späteren Zeitpunkt, eine Wiedererrichtung der Kalkkögel in verkleinerter Form, diesmal ohne Ruhezone, nicht ausgeschlossen.

Die Kosten für den Abriss werden, nachdem, trotz intensiver Nachforschung, der oder die Errichter des Schwarzbaues nicht ermittelt werden konnten, aus Landesmittel getragen.

Bettelpate: „Wir betteln nicht, wir fordern.“

30. Mai 2014

Tirol anders im Gespräch mit dem österreichischen Bettelpaten.

Wir treffen den Österreichpaten der Bettelmafia Michael S. (Name der Redaktion sattsam bekannt) in seinem Büro in der Wiener Himmelpfortgasse.
TA: Herr S. täglich treffen in unser Redaktion Beschwerden erboster Bürger ein, dass ausländische Bettler teils aggressiv Bürger belästigen und das Stadtbild beeinträchtigen.
M.S.: Das sind Amateure, die haben mit uns nichts zu tun, wir wollen auch mit denen nichts zu tun haben. Da gibt es keinerlei Verbindungen.

bettelpate

„Wir betteln nicht, wir fordern“

TA: Und Ihre Organisation?
M.S.: Da gibt es zwei ganz wesentliche Unterschiede. Erstens arbeiten wir überwiegend mit einheimischen Kräften aber vor allen Dingen, wir betteln nicht, wir fordern.

TA: Ist das nicht unverschämt?
M.S.: Betteln ist entwürdigend und ineffizient, das überlassen wir gerne den Amateuren.

TA: So gut gekleidet wie sie sind würde ihnen auch niemand etwas geben, auch für Ihr Büro ist die Bezeichnung nobel a schon fast eine Untertreibung.
M.S.: Das ist ein Irrtum. Menschen geben reichen Menschen lieber etwas ab, als armen. Desshalb  sehen sie ja bei Charity-Veranstaltungen überwiegend reiche Menschen.

TA: Aber die sammeln ja Geld für Arme?
M.S. Bei solchen Veranstaltungen ja, zumindest wird das vorgegeben. Aber das ist keine Voraussetzung, dafür dass Menschen bereitwillig Reichen etwas abgeben. Ich will Ihnen ein Beispiel nennen. Sie kennen sicherlich die Situation, sie sitzen in einem Lokal, ein Mensch, der einen armen Eindruck macht, geht von Tisch zu Tisch, legt einen, in der dritten Welt unter entwürdigenden Bedingungen gefertigten Artikel, beispielsweise ein Feuerzeug, hin und überlässt Ihnen sogar die Wahl wie viel sie dafür bezahlen wollen. In einem vollen Lokal nehmen vielleicht ein oder zwei Menschen das Feuerzeug. Selbst Raucher lassen diesen Gegenstand, den sie sonst verzweifelt suchen , liegen.
Ein Milliardenkonzern wie Apple legt ihnen einen unter entwürdigenden Bedingungen in der dritten Welt gefertigten Artikel hin, beispielsweise ein Telefon, und fordert dafür sogar noch einen weit überhöhten Preis. Die Menschen stehen Schlange.

TA: Das ergibt doch keinen Sinn, warum handeln Menschen so?
M.S.: Ich sehe dafür zwei Faktoren ausschlaggebend, erstens traut man Reichen eher zu, dass sie mit dem Geld etwas vernünftiges tun und zweitens haben sie die Hoffnung, dass sie das Geld mit Gewinn zurückbekommen.

TA: Und, ist das so?
M.S.: Wir stecken gerade so ca. 20 Milliarden Euro in die Hypo Alpe Adria. Stellen Sie sich einfach vor, das ganze Geld würde in Alkohol umgesetzt werden, ein gesundheitspolitischer Wahnsinn.

WA: Wollen Sie damit sagen, dass Bettler das gespendete Geld vertrinken würden?
M.S.: Nein, aber das ist das, was man bei Armen annimmt.

TA: Und was ist mit dem Geld das mit Gewinn zurückkommt.
M.S.: Keine Ahnung, das kommt bei uns nicht vor, aber fragen sie einmal die Kollegen von der AwD.

TA: Wir danken für das Gespräch

 

Offener Brief der Piraten Partei Tirol zur Diskussion über das Bettelverbot

Waffen am Pranger

29. Mai 2014

Ärzte warnen vor Spritzpistolen!

(saw) Schusswaffen zählen zu den häufigsten Ursachen vermeidbarer Todesfälle. Genaue Zahlen sind zwar weltweit nicht verfügbar, die Dunkelziffer ist aber enorm.

Schätzungen gehen davon aus, allein in den Jahren 1939 bis 1945 eine 2-stelligen Millionenzahl von Menschen Opfer von Schusswaffengebrauch wurden. Mediziner warnen eindringlich vor den Gefahren, die von aus Schusswaffen stammenden Projektilen ausgehen. Aber auch die vermeintlich harmlos erscheinenden Spritzpistolen stellen eine, nicht zu unterschätzende, Gefahr dar. Damit werden Kinder und Jugendliche an den Waffengebrauch herangeführt und zum töten animiert.

Harmloses Spiel oder zukünftige Mörder?

Harmloses Spiel oder zukünftige Mörder?

Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass weit mehr als 95% der nicht volljährigen Spritzpistolenbenutzer noch nie eine Schusswaffe in der Hand hatten, bei Kindern unter 10 Jahren waren es sogar 100 Prozent.

Der renomierte Psychiater Univ. Prof. Dr. K. Nall meint dazu, wer am Abzug zieht, will in Wirklichkeit auch töten.

Erschwerend kommt hinzu, dass bei den am Markt befindlichen, meist aus China stammenden Geräten nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie statt mit Wasser mit brennbaren, giftigen oder ätzenden Flüssigkeiten befüllt werden. Das daraus resultierende Gefahrenpotential ist unkalkulierbar. Von Spritzpistolenherstellern war bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme zu erhalten.
Hier ist die Politik gefordert um endlich Regeln zu schaffen, die dieses Gefahrenpotential beseitigen.

 

Hintergrund dieses Artikels:
In Anti-Raucherkampagnen werden vermehrt E-Zigaretten als gefährlich dargestellt, obwohl es dafür keinerlei stichhaltige Beweise gibt.

zuletzt wieder:
Österreich muss Rauchverbot ausdehnen, TT 29.5.2014

Wer daran Interesse hat ist klar
Es gilt die Korruptionsvermutung

Gabun-Koalition in Innsbruck

28. Mai 2014

(saw)Die durch das scheitern der Gelb-Rot-Grünen Koalition erzwungenen Neuwahlen brachte, wie bereits berichtet, mit Für Uns, den Schreiheitlichen und der WaldundWiesenpartei drei annähernd gleich starke Parteien als Sieger hervor.

Diese einigten sich nun überraschend schnell auf eine Zusammenarbeit für die nächsten 6 Jahre.

Bürgermeisterin Thecop zeigte sich optimistisch, dass dieser Koalition ein längeres Leben beschieden sein wird, als der letzten. Zwar sei mit den Schreiheitlichen ein neuer Partner in der Regierung, mit diesem sei man sich aber in den wichtigsten Punkten Recht, Ordnung und Sauberkeit völlig einig. Auf die Frage, wie eine Zusammenarbeit zwischen den Schreiheitlichen und der Waldundwiesenpartei denn funktionieren könne, wo doch letztere dies auch im Wahlkampf kategorisch ausgeschlossen hatte, meinte die Verhandlungsführerin der Waldundwiesenpartei, Sonja Mitschneider, dass sie sich in dieser Konstellation als Garant für Freiheitsrechte und Toleranz   sähe.  Schon in den Koalitionsverhandlungen habe sie unmißverständlich klar gemacht, dass Aufenthaltszonen für Raucher, Bettler und Radfahrer am Stadtrand aus Sicht der Waldundwiesenpartei Koalitionsbedingung seien.

Ob dafür einzelne Hundewiesen umgewidmet, oder neue Flächen zur Verfügung gestellt werden, wird noch geprüft.
Jetzt ist Zeit zu arbeiten meinte abschließend Bürgermeisterin TheCop ohne sich einen Seitenhieb auf den ehemaligen Koalitionspartner, den Sosolalademokraten ,zu verkneifen.
Deren Hang nach beiden Seiten gleichzeitig umzufallen hätte ein Durchregieren zunehmend unmöglich gemacht.

Hutverbot in der Innsbrucker Innenstadt

27. Mai 2014
alcapone

Markenzeichen: Der Hut. Al Capone, Verbrecher

(saw) Der Stadtsenat berät heute über die Erlassung einer ortspolizeilichen Vorschrift, die das tragen von Hüten in der Innsbrucker Alt- und Innenstadt untersagt. Betroffen von der Massnahme sind die gesamte Altstadt, die Maria Theresienstraße, die Meranerstraße bis zum Landhaus sowie der Sparkassenplatz.
In einer Pressekonferenz betont Bürgermeisterin Thecop dass Innsbruck für Toleranz steht, das Tragen von Hüten aber in der letzten Zeit ein Ausmaß angenommen hat, das der Bevölkerung nicht mehr zuzumuten sein. Schließlich sei der Hut kein normales Kleidungsstück sondern in einen Wurzeln ein Herrschafts- und Unterdrückungssymbol.
Gemeinderat Rudi Fürchteviel von der Schreiheitlichen Partei Österreichs, der den Antrag eingebracht hat, freut sich, dass die Ängste der Bevölkerung endlich ernst genommen werden. Er wünscht sich ein Ausdehnung des Verbotes auf das gesamte Stadtgebiet. Fürchteviel erinnert daran, dass Der Hut schon in den 20er Jahren mit Al Capone traurige Berühmtheit als Symbol der organisierten Kriminalität erlangt hat. Auch das Bettelunwesen ist untrennbar mit dem Hut verbunden.

Nachdem Für Uns, die Schreiheitlichen sowie die österreichische Vollk.partei bereits im Vorfeld ihre Zustimmung signalisiert haben gilt die Annahme des Antrages als gesichert. Das Verbot muss dann endgültig in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen durchgewunken werden.

 
Protestveranstaltung gegen den Verbotswahn in Innsbruck