Eu-Armee: Schlüsselposition für Österreich

(saw) Klamme Staatskassen zwingen die Staaten Europas auch im Bereich der Verteidigung enger zusammenzurücken.
In einem künftigen Europäischen Verteidigungskonzept sollen die Mitgliedstaaten vor allem jene Aufgaben übernehmen, für die sie über die besten Voraussetzungen verfügen.

Im Falle Österreichs ist dies die gesamte Beschaffung von Militärgerät. Nicht zuletzt beim Ankauf der Eurofighter hat Österreich bewiesen, dass es über alle Voraussetzungen verfügt, um Waffengeschäfte zu einem, sowohl für die Waffenindustrie als auch für die Entscheidungsträger, überaus positiven Abschluss zu bringen. beschaffung

Ausgedehnte Jagdgebiete, die Bereitschaft Wirtschaftsvertreter stets mit offenen Händen zu empfangen, und die schon sprichwörtliche Diskretion, bei der sogar die eigene Leistung im Dunkel verbleibt, sind Pluspunkte, die Österreich für diese Aufgabe prädestinieren. Darüber steht mit der Staatsbank Hypo Alpe Adria ein Geldinstitut zur Verfügung, das sich bei windigen Finanzgeschäften eine internationale Spitzenposition erarbeitet hat, und das ohne weiteres in einem Atemzug mit der Vatikanbank genannt werden darf.

Auch im Umgang mit dem immer wieder hochkochenden Aufdeckungsbedürfnis von Oppositionsparteien will Österreich brillieren.

Dazu wird ein zwei-Säulenmodell etabliert. Die erste Säule ist, wie schon bisher bereits äusserst erfolgreich eingesetzt, aufmüpfige Oppositionsparteien kurzfristig in die Regierung aufzunehmen.

Dazu kommt neu, als zweite Säule, der Geheimnisschutz. Damit ist gewährleistet, dass auch künftig alle Vorgänge und Missstände lückenlos untersucht werden können, ohne dass irgend etwas davon an die Öffentlichkeit dringt. Proteste und geschäftsstörende Verfahren sollen so künftig zuverlässig vermieden werden.

Vor der endgültigen Beschlussfassung werden in einem Pilotversuch die österreichischen Abfangjäger inklusive sämtlicher Unterlagen über deren Beschaffung Ungarn übergeben. Diese übernehmen im Gegenzug dazu die Luftraumüberwachung für Österreich.

Als positiver Nebeneffekt, erlaubt es diese Regelung Österreich weiterhin neutral zu bleiben, und trotzdem allfälligen Nato-Interessen, etwa in der Ukraine, nicht im Weg zu stehen.
Erfreuliche Signale für die Ankündigung gab es auch von den Börsen. Die Aktion europäischer Rüstungshersteller schlossen durchwegs positiv.

 

Heer: Nachbarn können Luftraumüberwachung übernehmen


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