Archive für die ‘Tirol Lokal’ Kategorie

Neue Wege in der Dekmalpflege

15. Januar 2021

Denkmalpflege für funktionslose Gebäude ist eine aufwendige, langwierige Angelegenheit. Zumindest war es bisher so. Innsbruck kann ein Lied davon singen. Denkmalgeschützte Gebäude, wie die alte Patscherkofelbahn, die Brücke der alten Hungerburgbahn, oder das Riesenrundgemälde werden bereits seit teilweise über 15 Jahren mit dem „Zahn der Zeit“ behandelt. Die Wirkung ist jedoch bescheiden und für den Laien kaum zu erkennen. Wenn nicht irgend ein Naturereignis zu Hilfe kommt, werden diese Relikte der Vergangenheit vermutlich noch lange einer sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung im Wege stehen.

Dies könnte sich jetzt aber ändern. Schon 2018 konnte beim „Flora-Bad“ bewiesen werden, dass Maschinen deutlich effizienter und schneller arbeiten als die Kräfte der Natur. Damals leistete noch die Natur in Form eines umstürzenden Baumes die Hauptarbeit. Jetzt konnte erstmal im Hotel Europa eine rein technische Lösung erfolgreich getestet werden. Das Verfahren, von Experten liebevoll „der Zahn der Hilti“ genannt konnte zeigen, dass es heute schon möglich ist innerhalb von Tagen einen kompletten Raum zu dekulturisieren und damit für die Voraussetzungen für die Baugrundreaktivierung zu schaffen. Der Barocksaal des „Hotel Europa“ war ein erster Schritt. Künftig wird man sich wohl an größere Objekte wagen können. Optimisten träumen davon, dass künftig selbst Objekte wie die Hofburg kein Hindernis mehr für die Remobilisierung von knappen und teurem Baugrund sein könnten.

Mann ohne Eigenschaften

2. Juni 2017

Sein Name ist im deutschsprachigem Raum nahe zu jedem geläufig. Auch 4 Jahre nach seinem überraschenden Ableben ziert der Name Max Mustermann nach wie vor zahllose Mustervordrucke, Musterformulare und Musterdokumente.

Nun mehren sich die Stimmen, die es als pietätlos empfinden, den Namen eines Verstorbenen weiterhin zu verwenden. Die Suche nach einem Nachfolger gestaltete sich schwierig. Niemand war in der Lage Beliebigkeit so perfekt zu verkörpern, wie Max Mustermann.
Beliebigkeit ist jedoch die wichtigste und einzige Eigenschaft eines Musternamensträgers.
Ein Formular ist nur dann wirklich neutral, wenn das, für das Ausfüllen verwendete Beispiel über keinerlei Eigenschaften verfügt. Erstmals seit 4 Jahren wurde nun ein Kandidat ausfindig gemacht, der Max Mustermann die wohlverdiente ewige Ruhe bringen könnte.

Der mögliche Nachfolger kommt aus Tirol, genauer gesagt aus Innsbruck. Der Sprecher der Musternamensfindungskommision konnte oder wollte uns nicht verraten, woher der Vorschlag kam.

Gerüchten zuvolge hat ihn Innsbrucks Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider ins Spiel gebracht hat. Für den Kommissionssprecher ist das nebensächlich. Entscheidend ist, das Georg Willi die perfekte Wahl ist. Nach seiner Wahl zum Spitzenkandidat der Innsbrucker Grünen hat er das selbst am besten mit den Wortenausgedrückt, „er sei halt beliebt“.
Willi übt seit 1989 ununterbrochen politische Ämter im Innsbrucker Gemeinderat, im Tiroler Landtag und zuletzt im Nationalrat aus. Dennoch ist es ihm gelungen nirgends einen Eindruck zu hinterlassen. Das macht ihn zum idealen Mustermann-Nachfolger. Lediglich seine Wahl zum Bürgermeister könnte die Kür zur aktuellen Musterallegorie noch verhindern. Diese Gefahr sehen seine politischen Freunde nicht: „Willi sei jederzeit bereit den Bürgermeistersessel aufzugeben, wenn ihn höhere Aufgaben rufen.“

Falschkühe in Alpbach aufgetaucht

20. April 2017

Agrarminister Andrä Rupprechter staunte bei seinem Besuch in Alpach nicht schlecht. Die auf der Weide grasenden Kühe wichen sowohl im Aussehen als auch im Verhalten drastisch von denen in seiner Erinnerung ab. Der eilig hinzugezogene Alpbacher Bürgermeister Markus Bischofer bestätigte den Verdacht. Ein oder mehrere unbekannte Täter haben offensichtlich gefälschte Kühe in Umlauf gebracht. Der Bürgermeister reagierte sofort und ließ die Kühe sicherstellen. „Da war Gefahr in Verzug. Unsere Gäste erwarten, das Kühe Milch geben und Wanderer angreifen. Für Sie ist es nahezu unmöglich Orginalkühe von den täuschend echt gemachten Fälschungen zu unterscheiden. Die Folgen für die ohnehin schon belastete Tourismuswirtschaft wären nicht absehbar.“ Nach eingehender Untersuchung wurden die falschen Kühe wieder aufgestellt.
Um einer Verwechslung mit echten Kühen vorzubeugen ließ Bürgermeister Bischofer jedoch eine Warnung vor den falschen Kühen anbringen. Man hofft so den Tätern auf die Schliche zu kommen.
Kuhfälschungen stellen ein zunehmendes Problem dar. Während in den vergangenen Jahren kein einziges Vorkommnis bekannt wurde, ist dies bereits der erste Fall in den ersten 4 Monaten des Jahres.

Kassen in Gefahr

10. Februar 2017

Vor wenigen Tagen kam es im Zusammenhang mit dem Neubau der Patscherkofelbahn zu einem Kassensturz.
Das ist bei weitem kein Einzelfall. Gerade bei öffentlichen Projekten kommt es häufig zu Kassenstürzen.
Von der Politik wird das Problem im günstigsten Fall ignoriert. Weder wurden bislang Sicherheitsvorschriften erlassen, noch technische Maßnahmen ergriffen um Kassen vor solchen Unfällen zu schützen. Umgekehrt versuchen sich mancherorts Politiker durch eine Forderung nach einem Kassensturz zu profilieren.
Ein gefährliches Spiel mit der Gesundheit der öffentlichen Finanzen.
Die Folgen sind nicht selten schwerwiegend.
Vielfach werden Kassen bei solchen Ereignissen aufs schwerste beschädigt. Der Inhalt, in der Regel Geld der Steuerzahlerynnen, verteilt sich großflächig und geht auf die eine oder andere Art verloren. Beim Fall aus großer Höhe oder von schweren Tresoren treten regelmäßig schwerste Schäden am Einschlagort und der Umgebung auf.
Gehäuft sind Projekte mit hohen Kostenüberschreitungen von Kassenstürzen betroffen.
Beispielhaft seien hier Wiener AKH, die UNO-City, die Hamburger Elb-Harmonie und der Berliner Flughafen BER aufgezählt.
Nicht wenige Experten sehen Kassenstürze zumindest als Mitverursacher der hohen Verluste an. Sie fordern, analog zum „Europäischen Rettungsschirm“ für Banken, auch für Kassen entprechende Sicherungsmaßnahmen.
Für Kasse der Patscherkofelbahn ist es zu spät. Die Piraten Partei Tirol fordert aber in einer Aussendung, dass in Innsbruck und Tirol keine weiteren Großprojekte, etwa Olympische Spiele, in Angriff genommen werden, bevor nicht das Problem der stürzenden Kassen gelöst ist.

Maria Theresienstraße wird privatisiert

6. April 2015

Zunehmend zum finanziellen Problem für die Stadt entwickelt sich die Überwachung der zahllosen Verbote, die für die Maria Theresienstraße erlassen wurde. Die Zeit, die die Mobile Überwachungsgruppe für die Überwachung des Alkohol- Radfahr- und Bettelverbotes in der Innenstadt verbringt, fehlt in der wesentlich lukrativeren Überwachung der Kurzparkzonen. mtsHandlungsbedarf ist also gegeben. Nun zeichnet sich allerdings eine Lösung ab. Für den symbolischen Betrag von einem Euro ist die Innenstadtwirtschaft bereit Innsbrucks Prachtstraße in ihr Eigentum zu übernehmen. Ein privater Betreiber kann über das Hausrecht wesentlich effizienter Benutzungsregeln aufstellen und durchsetzen, da er dabei nicht an bürokratische Hindernisse wie Menschenrechte gebunden ist. Dennoch soll der öffentliche Charakter von Innsbrucks Innenstadt nicht gänzlich verloren gehen. Im Kaufvertrag wird der Stadt explizit das Recht zur Erhaltung der Straße und Baudenkmäler eingeräumt, ebenso soll der Zugang zum Rathaus keiner Beschränkung unterliegen. Innenstadtwirtschaft und die Stadtregierung sind sich darüber einig, dass den Innsbruckern und Gästen im Herzen Tirols ein ungetrübtes Einkaufserlebnis ermöglicht werden muss. Auch Peter Zelger vom Verein Innsbrucker Innenstadt begrüßt die Maßnahme „Innsbruck muss sich dem internationalen Wettbewerb stellen. Da muss es jedem einsichtig sein, dass für Individualinteressen ohne erkennbaren wirtschaftlichen Nutzen kein Platz ist. Schließlich ist die Stadt groß genug. Es gibt ein ausgedehntes Radwegenetz, für den Konsum von alkoholischen Getränken steht eine Gastronomie von Weltruf bereit und es ist wohl jedem zumutbar für Demonstrationen und Betteln, Orte auszusuchen in denen niemand gestört wird.“

Unter Druck

18. März 2015

Auf den ersten Blick überraschend hat sich der Innsbrucker Stadtsenat gegen die Übernahme der Kosten für die Benutzung der Toilette in der Radhauspassage ausgesprochen. Dabei war nicht einmal der Blick auf die Stadtkassa ausschlaggebend. Die Stadtregierung ist damit in Wirklichkeit den Wünschen der Bevölkerung nachgekommen.

Bildquelle: pixabay.com

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Bereits im Vorfeld präsentierte der Betreiber der Rathausgallerien und damit auch der Toilettenanlage den Stadtsenatsmitgliedern eine Umfrage mit einer deutlichen Aussage: 50 Cent für die Benutzung sind noch zu wenig. Laut dem von einem renommierten Meinungsforschungsinstitut ausgearbeiteten Fragebogen, wären mehr als 60 Prozent der Benutzer bereit sogar bis zu 10 Euro für die Toilettenbenutzung zu bezahlen. Die Befragung selbst gestaltete sich überaus schwierig, da eine hohe Zahl der Befragten während der halbstündigen Dauer eine zunehmende innere Unruhe zeigten. Insbesondere Frauen, aber auch ältere Herren drängten die Befrager auf einen vorzeitigen Abbruch. Um hinsichtlich der Zahlungsbereitschaft auf realistische Werte gekommen, ließen die Mitarbeiter durchklingen, dass sie gegen eine kleine „Erkenntlichkeit“ auch bereit wären den Zugang ohne Befragung frei zu machen. Über 60 % nutzen dieses Angebot. Allerdings stieg ab einer Grenze von 10 Euro auch die Bereitschaft sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen.
Für die Stadtregierung ist damit der Sachverhalt klar. Die Bevölkerung ist bereit für ein gutes Angebot auch zu bezahlen.

Tirol ist fertig

4. März 2015

Am 28. Jänner 1342 erließ Markgraf Ludwig von Brandenburg den Tiroler Freiheitsbrief. Dieses Datum wird oft als Geburtsstunde der ältesten Demokratie auf dem Festland gewertet. Heute, 673 Jahre später endet diese. In einem Festakt erklärten Landeshauptmann Günter Platter und das Projekt Tirol für abgeschlossen. Mit der Entscheidung über die Kalkkögel ist das letzte politische Thema Tirols abgehakt. sitzungssaalDas Land ist damit fertig und kann seinen Bewohnerynnen übergeben werden. Sichtlich gerührt bemühte Platter das Bild eines Vaters, dessen Kind das elterliche Haus verlässt um künftig auf eigenen Beinen zu stehen. „Auch wenn es einen mit Wehmut erfüllt muss man erkennen, wenn man seine Aufgabe erfüllt hat. Für die Entwicklung des Landes sind künftig die Ortskaiser und die Tiwag mehr als ausreichend. Landesregierung und Landtag können getrost die Verantwortung zurücklegen und mit Stolz auf das Geschaffene blicken.“ Abschließend bedankte sich der Landeshauptmann bei den Mitgliedern der Landesregierung und des Landtages. Das formelle Ende der Tiroler Landespolitik wird noch im März in einem letzten Sonderlandtag besiegelt.
Platter wird sich künftig vermehrt seiner Leidenschaft, der Blasmusik, zuwenden.
Landtagspräsident Van Staa hat über seine Zukunft noch nicht entschieden, er kann sich aber eine weitere politische Tätigkeit im Gemeindeverband oder auf europäischer Ebene durchaus vorstellen.

Tiroler Schützen gendern

30. Oktober 2014

Die Resolution der Schützen des Viertel Unterlands gegen die erneute Aufstellung des Schildes „Grüß Göttin“ an der Autobahn bei Kufstein war offenbar nicht der Endpunkt der Diskussion. Bekanntlich wurde in den vergangen Tagen das „in“ auf dem Schild übersprüht, so dass nun die Vorbeifahrenden ersucht werden, Gött zu grüßen. In einem nun aufgefundenen Bekennerschreiben bekannte sich eben jenes Schützenbataillons zur Tat. schützen_gendern-20141030Das Schreiben, das sich an die TirolerInnen richtet, erklärt die Tat damit, dass das Überreichen der Resolution an die Bezirkshauptmannschaft von der Presse völlig entstellend wiedergegeben wurde. Der seinerzeitige Protest war nicht, wie dargestellt, von einem rückwärtsgewandten, erstarrten Weltbild getragen. „Wir wollten damit dokumentieren, dass die Tiroler Schützen bereits vor Jahren die Botschaft des Schildes verstanden haben. Männer und Frauen sind in unserer Organisation absolut gleichgestellt. Niemand stört sich mehr daran, dass unsere Mitglieder als Schütz bezeichnet werden.
Dass es noch keine Schützenhauptfrauen gibt liegt lediglich daran, dass wir diese geänderte Einstellung, nicht zuletzt auf Grund der Klischee verhafteten Berichterstattung nicht nach außen transportieren konnten. Mit dem Übersprühen des „in“ wollen wir ein Zeichen dafür setzen, dass all die positiven Eigenschaften, die einem höheren Wesen zugeschrieben wird nicht einem einzigen Geschlecht zugeordnet werden können. Dass sich die Aktion nicht gegen die Künstlerin richtet wird mit ihrer Ernennung zur Ehrenhauptfrau unterstrichen.“
Der Bekennerbrief schließt mit einem herzlichen „Grüß Gött“.

Kristallwelten auf Rekordkurs

24. Oktober 2014

Nicht, wie ursprünglich geplant auf 7,5 ha, sondern über auf 15 ha sollen die Kristallwelten bei Wattens vergrößert werden. Damit werden sie nach Fertigstellung Österreichs flächenmäßig größter Freizeitpark. Derzeit laufen noch die letzten Verhandlungen mit der Europäischen Union über die Fördermittel, um die gesamte Produktion ins Ausland zu verlagern.kristallwelten_rekordkurs-20141024 Dadurch soll das ehemalige Betriebsgelände für die Erweiterung der Kristallwelten frei gemacht werden. Ein Teil der derzeit rund 4000 Werksbeschäftigten wird in der geplanten Themenwelt, dem angeschlossenen Shop oder in der Schauschleiferei Beschäftigung finden. Für den Rest plant das Land eine Aufstockung der Arbeitsstiftung. Den Vorwurf, dass Gewinnmaximierung auf Kosten der Tiroler Beschäftigten betrieben wird weist man von Seiten der Geschäftsleitung zurück. „Wir führen konsequent die Firmentradition fort. Bereits vor fast 120 Jahren ist der Firmengründer aus Böhmen nach Tirol abgewandert, weil er hier günstigere Produktionsbedingungen vorgefunden hat. Die Zeiten haben sich geändert. Nun sind andere Länder auf Grund von Förderungen und niedriger Lohnkosten einfach wirtschaftlicher. Wir bleiben aber dem Standort Tirol treu, und verstärken unser Engagement in dem Segment, in dem Tirol seine Stärken hat, dem Tourismus und der Freizeitwirtschaft“ Trotz der gewaltigen Erweiterung und der damit notwendigen Umplanungen will man am Termin für die Wiedereröffnung im Jahr 2015 festhalten.

ausgependelt

23. Oktober 2014

Auch wenn es noch vereinzelt Widerstand gibt, die Tage der Pendelbahn auf den Patscherkofel sind gezählt. Wie aus dem Umfeld von Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer zu erfahren war, ist die Stilllegung der Bahn beschlossene Sache: „Seit 2005, damit also seit fast 10 Jahren, hat sich die Stadt Innsbruck ausgependelt_20141023mit der alten Hungerburgbahn Erfahrung und Kompetenz im Brachliegen lassen ehemaliger Bergbahnstationen angeeignet. Mit der Betriebseinstellung der Pendelbahn bietet sich jetzt nicht nur die Chance das Angebot an stillgelegten Talstationen in Innsbruck mit einem Schlag zu verdoppeln, erstmals könnte man auch mit einer ungenutzten Bergstation glänzen“.
Den Ausstieg der ehemaligen Sportstadt aus dem Alpinschilauf betreibt man durchaus konsequent. Bereits seit längerem läuft die Planung das ehemalige Übungsgelände für Skianfänger, die Ferrariwiese ,einer wirtschaftlichen Nutzung als Bauschuttdeponie zuzuführen und durch die Befürwortung des sogenannten Brückenschlages erhofft man sich genügend Liftkapazitäten auch für die Absiedlung der Innsbrucker Schienthusiasten. Die Stadtführung ist vom Erfolg überzeugt, denn schließlich entspricht ein naturnahes Bergerlebnis durchaus dem Zeitgeist. Die stillgelegten Stationen bieten den baulichen Rahmen dafür. Sollten die Pläne aufgehen ist in Zukunft auch das Aus für die Nordkettenbahnen und der neuen Hungerburgbahn nicht ausgeschlossen. Innsbruck würde damit über das weltweit einzige Berbahnstationsmuseum verfügen. Auch am kulturellen Rahmenprogramm wird bereits gefeilt. Pünktlich zur Weltklimakonferenz 2020 soll in den aufgelassenen Stationen die Wanderausstellung „Das war der Schnee“ ihren Anfang nehmen.