Marcel Koller gefeuert

Völlig überraschend wurde der bisherige ÖFB-Teamchef Marcel Koller entlassen. Nachfolger wird der bisherige NEOS-Chef Mathias Strolz. In einer eilends einberufenen Pressekonferenz erklärte ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner warum es dazu gekommen ist: „Marcel Koller hat solide Arbeit geleistet und wir wünschen ihm das beste für  seine weitere Trainerkarriere.

teamchef

vom NEOS-Chef zum neo-Teamchef

Aber nicht zuletzt das 7:1 Deutschlands gegen Brasilien hat uns klar gemacht, dass solide Arbeit im heutigen internationalen Fussball nicht genügt. Um künftig wieder in internationalen Bewerben vertreten zu sein, müssen wir völlig neue Wege beschreiten. Als Mathias Strolz sein ‚Österreich 3:0‘ vorstellte war völlig klar, dass dies die Marschrichtung ist. Bis zur Klasse der deutschen Mannschaft ist es noch ein weiter Weg, aber der Ansatz. in künftigen Spielen der Nationalmannschaft ohne Gegner anzutreten, ist zweifelsfrei erfolgversprechend.

Dies besonders deshalb, weil  Gegentreffer nur mehr sehr selten zu erwarten sind. Mathias Strolz hat unser Angebot ohne zu zögern angenommen und wir freuen uns sehr darüber.“
Für den neuen Nationaltrainer war vor allem die spannende Herausforderung Hauptgrund die politische Karriere an den Nagel zu hängen und in den Sport zu wechseln. „Mit meinem Vorschlag Sebastian Kurz solle neuer Bundeskanzler werden, habe ich den einzigen ernstzunehmenden Gegner ÖVP-intern völlig ins Abseits geschossen. Ich habe mir damit allerdings auch etwas Motivation genommen und war glücklich, als mir diese neue Aufgabe angeboten wurde. Ich werde unmittelbar das Training mit der Mannschaft aufnehmen und sie auf das neue Spiel ohne Gegner intensiv vorbereiten. Demnächst werde ich ein Trainingsspiel gegen Wacker Innsbruck angesetzen. Nach meinen Beobachtungen ist diese Mannschaft ist mit Abstand am besten geeignet, das Fehlen eines Gegners am Spielfeld zu simulieren.“
Jedenfalls bleibt die Frage, ob Österreich mit diesem neuen Spielkonzept die Qualifikation für die UEFA EURO 2016 schafft, jedenfalls spannend.


die Anhänge zu diesem Post:


teamchef


Keine Kommentare so weit.

Geben Sie eine Antwort ein