Archive für November, 2014 | monatliche Archiv Seite

Faymann und der Kanzler

16. November 2014

Äußerlich ist des dem österreichischen Bundeskanzlers nicht anzumerken, dass er bereits seit Jahren, vielleicht sogar seit Jahrzehnten nahezu vollständig unter der Kontrolle eines einzigen Mannes agiert – der Privatperson Werner Faymann.Wann  der Bundeskanzler und Faymann erstmals aufeinander getroffen sind, lässt sich heute nicht mehr gesichert sagen. Erste Hinweise auf den mysteriösen Hintermann tauchten jedenfalls 2009 in einer Anfragebeantwortung des österreichischen Regierungschefs auf. Er erklärte die Bilderberg-Treffen als privat organisierte  Zusammenkünfte von Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, der Wissenschaft, der ZivilFaymann_und_der_Kanzler-20141115gesellschaft, der Politik und von Medienvertretern auf internationaler Ebene, die dem Meinungsaustausch über aktuelle politische und wirtschaftliche Fragestellungen, die auch für die Zukunft Österreichs von Bedeutung sind, dienen. Glaubhaft stellte der Kanzler fest, dass an der beanfragten Zusammenkunft in Athen kein offizieller österreichischer Vertreter der Bundesregierung anwesend war. Andererseits findet sich  auf der Athener Bilderberg Teilnehmerliste der Name Werner Faymann – offenkundig genau jene geheimnisvolle Privatperson. Von der Öffentlichkeit bislang vollkommen unbemerkt kam es bereits unmittelbar nach der Athener Bilderberg Konferenz  zu einer neuerlichen geheimen Zusammenkunft. Dabei traf das österreichische Regierungsoberhaupt mit genau diesem Faymann zusammen. Dabei dürften nicht nur sämtliche alle Informationen aus der Athener Tagung offen gelegt worden sein, sondern auch der gesamte Informationsstand des Kanzlers über die Republik Österreich.   Aus heutiger Sicht muss man davon ausgehen, dass ein solcher  Informationsaustausch nahezu permanent stattgefunden hat und auch weiterhin stattfindet. Es stellt sich die berechtigte Frage wie viel Einfluss dieser Faymann auf die österreichische Politik tatsächlich nimmt, ein Mann, der niemals gewählt wurde.

Sparefroh-Comeback gescheitert

1. November 2014

Still war es die letzten Jahre um den Weltspartagsstar Sparefroh geworden. Der Star der 60er und 70er Jahre erreichte in den folgenden Jahren niemals mehr die Popularität seiner sparefrohGlanzzeiten und verschwand, abgesehen von kleineren Auftritten in regionalen Sparkassen so gut wie vollständig aus dem Blickpunkt der Öffentlichkeit. Am Weltspartag wollte Sparefroh es noch einmal wissen und an den Ruhm der Vergangenheit mit einem großen Comeback-Auftritt anküpfen. Zahlreiche Fans stürmten die Geldinstitute, was ihnen geboten wurde kann man nur mehr mit dem Begriff traurig bezeichnen. Das Puplikum war durchaus bereit, das von Alter und wohl auch übermäßigem Alkoholkonsum gezeichnete Äußere zu ignorieren und begrüßte das Idol ihrer Jugend mit frenetischem Applaus. Der Applaus verkehrte sich jedoch rasch ins Gegenteil. Unruhe und vereinzelte Pfiffe zeigten recht bald, dass dieser Weltspartag wohl kein Erfolg werden würde. Als Sparefroh nach circa 15 Minuten mit seinem Megahit Sparbuch versuchte nochmals das Ruder herumzureißen eskalierte die Lage. 0,0175 Prozent waren den ehemals treuen Fans dann doch zu viel oder genau genommen zu wenig. Ein gellendes Pfeifkonzert und „Geld zurück“-Rufe veranlassten das Management einen Schlussstrich zu ziehen. Mit der Mitteilung, dass Sparefroh einen Zusammenbruch erlitten hätte und zur Behandlung in die Zentralbank gebracht wurde, endete wohl endgültig die Karriere eines Stars.