Archive für Oktober, 2014 | monatliche Archiv Seite

Schokogate

31. Oktober 2014

Nachdem sich das ZDF dafür entschuldigt hat, dass ein Moderator bei einem Bericht über Hooligans ein braun wirkendes, olivgrünes Hemd getragen hat, gerät nun der Süßwarenhersteller Ferrero ins Zentrum der Kritik. Konsumenten war aufgefallen, dass sich im Angebot des italienischen Konzernes lediglich 2 Produkte befinden, die nicht großteils oder komplett braun sind. Hier kann man wohl schwer von einem Zufall sprechen.

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Es geht auch anders

Das offenkundig mangelhafte Geschichtsverständnis ist um so empörender, als Kinder und Jugendliche Hauptzielgruppe der Firma sind. In einer ernährungsphysiologischen Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die Kombination der Farbe braun mit süßem Geschmack Wegbereiter für ein späteres Abgleiten in die rechtsradikale Szene ist. Dass Schokolade eben braun ist, weisen die Kritiker entschieden zurück. Diese Schutzbehauptung wird schon dadurch unglaubwürdig, dass Ferrero mit Raffaello selbst bewiesen hat, dass Schokolade nicht zwingend Bestandteil von Süßigkeiten sein muss, Es ist auch ohne weiteres möglich weiße Schokolade zu verwenden. Selbst braune Schokolade lässt sich, wie M&M Choco vorbildlich vorzeigt, bunt präsentieren. Im Internet werden bereits die ersten Boykottforderungen gegen Ferrero laut. Dass der Proteststurm auch andere Schokoladenhersteller erfassen könnte gilt als eher unwahrscheinlich. Schoko-Riese Milka etwa betont, dass sich die Branche, von einigen Außenseitern einmal abgesehen, sehr wohl der Problematik bewusst ist. Milka selbst hat genau aus diesem Grund die politisch völlig unverdächtige Farbe Lila in das Zentrum ihrer Aktivitäten gerückt.

Tiroler Schützen gendern

30. Oktober 2014

Die Resolution der Schützen des Viertel Unterlands gegen die erneute Aufstellung des Schildes „Grüß Göttin“ an der Autobahn bei Kufstein war offenbar nicht der Endpunkt der Diskussion. Bekanntlich wurde in den vergangen Tagen das „in“ auf dem Schild übersprüht, so dass nun die Vorbeifahrenden ersucht werden, Gött zu grüßen. In einem nun aufgefundenen Bekennerschreiben bekannte sich eben jenes Schützenbataillons zur Tat. schützen_gendern-20141030Das Schreiben, das sich an die TirolerInnen richtet, erklärt die Tat damit, dass das Überreichen der Resolution an die Bezirkshauptmannschaft von der Presse völlig entstellend wiedergegeben wurde. Der seinerzeitige Protest war nicht, wie dargestellt, von einem rückwärtsgewandten, erstarrten Weltbild getragen. „Wir wollten damit dokumentieren, dass die Tiroler Schützen bereits vor Jahren die Botschaft des Schildes verstanden haben. Männer und Frauen sind in unserer Organisation absolut gleichgestellt. Niemand stört sich mehr daran, dass unsere Mitglieder als Schütz bezeichnet werden.
Dass es noch keine Schützenhauptfrauen gibt liegt lediglich daran, dass wir diese geänderte Einstellung, nicht zuletzt auf Grund der Klischee verhafteten Berichterstattung nicht nach außen transportieren konnten. Mit dem Übersprühen des „in“ wollen wir ein Zeichen dafür setzen, dass all die positiven Eigenschaften, die einem höheren Wesen zugeschrieben wird nicht einem einzigen Geschlecht zugeordnet werden können. Dass sich die Aktion nicht gegen die Künstlerin richtet wird mit ihrer Ernennung zur Ehrenhauptfrau unterstrichen.“
Der Bekennerbrief schließt mit einem herzlichen „Grüß Gött“.

Internationale Staatengemeinschaft (IS) rettet Twitter

29. Oktober 2014

Acht Jahre Verlust in Folge haben den Kurznachrichtendienst Twitter an den Rand des Ruins getrieben. In einer Krisensitzung kamen Vertreter der Vereinigten Staaten, der Europäischen Union, der Weltbank, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds überein, den angeschlagenen Internetdienst mit einer hunderte Millionen schweren Finanzspritze vor dem Zusperren zu retten. is_rettet_twitterGleichzeitig wurde zur Überwachung der geforderten umfangreichen Sparmaßnahmen eine Quintriga bestellt. Twitter musste sich verpflichten die Zeichenzahl pro Tweet im ersten Schritt um knapp 17 Prozent auf 100 und innerhalb von drei Jahren auf 75 zu senken. Retweets, also das erneute Versenden von Nachrichten, soll künftig nicht mehr direkt möglich sein. Statt dessen können die Nutzer Retweetvorschläge bei einer noch zu bildenden Relevanzkommision einreichen, die zentral bedeutende Tweets wieder ins Netz stellt.
Auch bei den Hashtags soll den Nutzern pro Monat nur ein begrenztes Kontingent kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Bei Bedarf können weitere Hashtags zugekauft werden.
Kritiker befürchten, dass Twitter durch diese Maßnahmen weiter an Attraktivität verlieren könnte und warnen vor einem Kaputtsparen. Die Quintriga lässt diese Argumente jedoch nicht gelten: „Twitter hat in den vergangenen Jahren über die Verhältnisse gelebt. Vielfach wurde sogar die 120 Zeichengrenze mit Folgetweets bis auf das 5-fache überschritten. Das verordnete Sparprogramm soll diese Wildwüchse beenden und Twitter wieder an den ursprünglichen Sinn heranführen, nämlich relevante Informationen kurz und prägnant zu übermitteln.“

Das war der Nationalfeiertag

27. Oktober 2014

Ganz im Zeichen des Gedenken an die Opfer des Fitnesswahns stand der gestrige Nationalfeiertag. Bis in die späten 90er des vorigen Jahrhunderts wurden Österreicherinnen und Österreicher gezwungen ohne Rücksicht auf Gesundheitszustand und Übergewicht schon in den frühen Morgenstunden schmerzhafte Übungen zu absolvieren. Der soziale Druck zum Mitmachen wurde suggestiv über den Staatsrundfunk in ständig wiederkehrenden Sendungen aufrecht erhalten.

Bildquelle:  Fotoservice des Bundeskanzleramtes

Bildquelle: Fotoservice des Bundeskanzleramtes

Wer glaubte sich dem entziehen zu können, konnte sich keinerlei Hoffnung machen die jährlich am 26. Oktober abgehaltenen Fitnesstests in Form von Volksmärschen und Volksläufen zu bestehen. Zustände, die heute unvorstellbar sind. Traditionell starteten die heurigen Gedenkfeiern mit einer Messe auf dem Heldenplatz. Bei der anschließenden Militärfahrzeugsegnung wurden diese mit geweihtem Rostschutzmittel besprengt. In der Festansprache betonte Bundespräsident Fischer, dass es Aufgabe jedes einzelnen ist, dass Österreich nie wieder in die Hände der Sanitaristen fällt. Der Rest des Tages wurde österreichweit mit einem bunten Programm gefeiert. In den Landhäusern zeigten Gaukler ihre Kunst. In Kärnten verblüfften Taschendiebe rund um die Hypo ALpe Adria die Passanten. Den Abschluss bildete die landesweit übertragene Darbietung der Bundeshymne durch Andreas Gabalier, wobei der Künstler diesmal die Söhne ausließ. Gabalier begründete dies damit, dass an einem Tag der dem Abschied von Zwängen gewidmet ist durchaus auch der Zwang zum Reim in einer Hymne in Frage gestellt werden kann. Insgesamt muss man von einem gelungenen, würdigen Festtag sprechen.

Katastrophe auf YouTube

25. Oktober 2014

Dem Beobachter bietet sich ein Bild des Grauens. Auf vielen zerfetzten Videos sind noch die Reste niedlicher Kätzchen zu erkennen. Dabei ist das Ausmaß der Katastrophe noch nicht einmal im Ansatz abschätzbar. Klar ist bisher lediglich, dass eine verheerende Explosion weite Teile von YouTube zerstört hat. Über die Ursache der Detonation wird noch gerätselt. youtubeexplosion Experten vor Ort suchen in den Trümmern nach Spuren. Als eher unwahrscheinlich gilt, dass ein Terroranschlag dahinter steckt. Indizien deuten eher auf ein technisches Gebrechen oder menschliches Versagen. Bereits seit Monaten kam es immer wieder zu unerklärlichen Abstürzen des Adobe Flashplayers. Von den Youtube-Verantwortlichen wurden diese Probleme jedoch heruntergespielt und Warnungen, dass dahinter etwas Größeres stecken, könnte als Verschwörungstheorie abgetan. Für den Youtube-Experten Phil Best ist die Sache klar. „Jahrelang haben verschiedenste Nutzer auf der ganzen Welt „Freie Energie-Maschinen“ auch Overunity Maschinen genannt, auf die Videoplattform hochgeladen. Viele davon wurden gestartet und dann unbeobachtet sich selbst überlassen. Die so erzeugte ungeheure Energie hat sich im Netz gesammelt, bis die Kapazitätsgrenzen erschöpft waren. Gestern hat sich die gesamte Energie auf einen Schlag entladen und so die Katastrophe herbeigeführt.“ Das Ganze ist zwar bislang nur eine Vermutung, Viele Fachleute bestätigen aber, dass es durchaus so gewesen sein könnte. Endgültige Klarheit wird es jedoch, wenn überhaupt, erst in Jahren geben.

Kristallwelten auf Rekordkurs

24. Oktober 2014

Nicht, wie ursprünglich geplant auf 7,5 ha, sondern über auf 15 ha sollen die Kristallwelten bei Wattens vergrößert werden. Damit werden sie nach Fertigstellung Österreichs flächenmäßig größter Freizeitpark. Derzeit laufen noch die letzten Verhandlungen mit der Europäischen Union über die Fördermittel, um die gesamte Produktion ins Ausland zu verlagern.kristallwelten_rekordkurs-20141024 Dadurch soll das ehemalige Betriebsgelände für die Erweiterung der Kristallwelten frei gemacht werden. Ein Teil der derzeit rund 4000 Werksbeschäftigten wird in der geplanten Themenwelt, dem angeschlossenen Shop oder in der Schauschleiferei Beschäftigung finden. Für den Rest plant das Land eine Aufstockung der Arbeitsstiftung. Den Vorwurf, dass Gewinnmaximierung auf Kosten der Tiroler Beschäftigten betrieben wird weist man von Seiten der Geschäftsleitung zurück. „Wir führen konsequent die Firmentradition fort. Bereits vor fast 120 Jahren ist der Firmengründer aus Böhmen nach Tirol abgewandert, weil er hier günstigere Produktionsbedingungen vorgefunden hat. Die Zeiten haben sich geändert. Nun sind andere Länder auf Grund von Förderungen und niedriger Lohnkosten einfach wirtschaftlicher. Wir bleiben aber dem Standort Tirol treu, und verstärken unser Engagement in dem Segment, in dem Tirol seine Stärken hat, dem Tourismus und der Freizeitwirtschaft“ Trotz der gewaltigen Erweiterung und der damit notwendigen Umplanungen will man am Termin für die Wiedereröffnung im Jahr 2015 festhalten.

ausgependelt

23. Oktober 2014

Auch wenn es noch vereinzelt Widerstand gibt, die Tage der Pendelbahn auf den Patscherkofel sind gezählt. Wie aus dem Umfeld von Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer zu erfahren war, ist die Stilllegung der Bahn beschlossene Sache: „Seit 2005, damit also seit fast 10 Jahren, hat sich die Stadt Innsbruck ausgependelt_20141023mit der alten Hungerburgbahn Erfahrung und Kompetenz im Brachliegen lassen ehemaliger Bergbahnstationen angeeignet. Mit der Betriebseinstellung der Pendelbahn bietet sich jetzt nicht nur die Chance das Angebot an stillgelegten Talstationen in Innsbruck mit einem Schlag zu verdoppeln, erstmals könnte man auch mit einer ungenutzten Bergstation glänzen“.
Den Ausstieg der ehemaligen Sportstadt aus dem Alpinschilauf betreibt man durchaus konsequent. Bereits seit längerem läuft die Planung das ehemalige Übungsgelände für Skianfänger, die Ferrariwiese ,einer wirtschaftlichen Nutzung als Bauschuttdeponie zuzuführen und durch die Befürwortung des sogenannten Brückenschlages erhofft man sich genügend Liftkapazitäten auch für die Absiedlung der Innsbrucker Schienthusiasten. Die Stadtführung ist vom Erfolg überzeugt, denn schließlich entspricht ein naturnahes Bergerlebnis durchaus dem Zeitgeist. Die stillgelegten Stationen bieten den baulichen Rahmen dafür. Sollten die Pläne aufgehen ist in Zukunft auch das Aus für die Nordkettenbahnen und der neuen Hungerburgbahn nicht ausgeschlossen. Innsbruck würde damit über das weltweit einzige Berbahnstationsmuseum verfügen. Auch am kulturellen Rahmenprogramm wird bereits gefeilt. Pünktlich zur Weltklimakonferenz 2020 soll in den aufgelassenen Stationen die Wanderausstellung „Das war der Schnee“ ihren Anfang nehmen.

Tivoli wird Natura 2000 Gebiet

22. Oktober 2014

Fußball und Natur sind kein Widerspruch. Unter diesem Motto hat die Tiroler Landesregierung die Heimstätte des FC Wacker Innsbrucks in den Ausweisungsvorschlag für die Natura-2000-Schutzgebiete aufgenommen.  Die, vor allem in der gegnerischen Platzhälfte, völlig unberührte Natur , sowie der Umstand dass auf dem Tivoliareal keinerlei Kraftwerke geplant sind, waren für die Entscheidung ausschlaggebend. tivoli_naturaDie Unterschutzstellung hat auch Auswirkungen auf den Spielbetrieb. So darf das Spielfeld künftig nur mehr von einer statt bisher von zwei Manschaften betreten werden. Der Trainigsbetrieb des FC Wacker kann damit uneingeschränkt aufrecht erhalten werden.  Lediglich an den Spieltagen müsste entschieden werden, ob der Tiroler Traditionsverein das Spiel alleine bestreitet, oder ob er sich in der Halbzeitpause mit der Gastmannschaft abwechselt. Umweltlandesrätin Ingrid Fellipe würde ersteres bevorzugen. „Erfahrungen in der Vergangenheit haben gezeigt, dass die Spieler des FC Wacker deutlich schonender als ihre Gegner mit dem Platz umgehen.“ Hier kann sie auch mit der Unterstützung durch die Vereinsführung rechnen. Sollte es tatsächlich gelingen andere Mannschaften vom Tivoli fernzuhalten, will man künftig noch mehr auf langsame und fließende Bewegungsabläufe setzen. Folgerichtig soll der künftige Trainer auch in den Reihen geprüfter Yogalehrer gesucht werden.
Der Verein erwartet sich aber auch einen finanziellen Ausgleich für seine Bemühungen. Das Land Tirol hat bereits zugesagt zusätzlich zur Sportförderung auch Gelder aus dem Natur- und Umweltschutz bereitzustellen. Man erwartet sich aber auch, dass die Stadt Innsbruck, die ja touristischer Hauptnutznießer des neuen Naturschutzgebietes wird, mitzieht.

Energiepark Kalkkögel

9. Oktober 2014

Die Änderung des Tiroler Naturschutzgesetzes könnte auch Neues für die Kalkkögel bringen. Bekanntlich hat sich ja die Landesregierung ja  darauf geeinigt,  für Projekte der Energiewende die Schutzbestimmungen für Ruhegebiete zu lockern.energiepark Ein solches Projekt könnte die Errichtung eines kombinierten Solar und Windparkes werden. Widerstand dagegen erwarten sich die Projektwerber nicht.  Gletscherblaue Solarpanele  rund um die Gipfel betonen die landschaftliche Einzigartigkeit und auch die Windturbinen sind, bei entsprechender Lackierung, aus der Entfernung nicht von traditionellen Gipfelkreuzen zu unterscheiden. Schon die  Errichtung soll  unter äußerster Schonung der Natur erfolgen. So will man auf Hubschrauberflüge nahezu vollständig und Zufahrtsstraßen gänzlich verzichten. Lediglich eine Materialseilbahn mit einer einzigen Doppelstütze im Bereich der Kalkkögel von der Axamer Lizum bzw aus dem Stubaital soll Material zu den Baustellen bringen. Ob diese Materialseilbahn nach Fertigstellung des Energieparkes wieder abgetragen wird oder auf Personentransport umgerüstet wird, um etwa Wartungspersonal umweltschonend zum Energiepark zu befördern, ist derzeit noch nicht entschieden. Neben der Gewinnung erneuerbarer Energie hätte das Projekt auch den Vorteil, dass die Abhängigkeit der Region von der Tourismuswirtschaft abgemildert werden könnte.

Weihnachten heuer bereits am 24. Oktober

7. Oktober 2014

Der Totalausfall des heurigen Sommers hat auch Auswirkungen auf das restliche Jahr. So findet Weihnachten heuer bereits 2 Monate früher, also am 24. Oktober statt. Der Handel hat sich auf die geänderte Situation rasch eingestellt. Bereits jetzt sind die Regale mit Weihnachtsgebäck und -dekoration gefüllt.

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Nach nachdem das I-Phone 6 bereits im September erschienen ist und für heuer auch keine weiteren Neuerscheinungen in der Unterhaltungselektronik angekündigt sind, besteht auch hier kein Grund, Weihnachten weiter hinauszuzögern.  Widerstand kommt lediglich aus Teilen der Tourismuswirtschaft, die einen Einbruch im Wintergeschäft befürchten. Offenbar haben einige den Trend zu grünen Weihnachten verschlafen. Andere wiederum betrachten dies jedoch durchaus als Vorteil. „Die Trennung von Weihnachts und Winterurlaub  eröffnet die Möglichkeint einer weiteren Tourismussaison“, so ein Tourismusexperte. „Man muss ja auch berücksichtigen, dass auf Grund steigender Arbeitslosenzahlen viele Menschen über mehr Freizeit verfügen.“  Ob auch Sylvester vorverlegt wird ist derzeit noch Gegenstand von Diskussionen.  Die Tendenz geht aber in Richtung des ursprünlichen Termins am 31.1.  Der Abstand zum nächstjährigen Ostern würde sonst zu groß werden. Die um 2 Monate verlängerte Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr soll mit zu Wintermärkten umgestalteten Chriskindelmärkten gefüllt werden.  Wirtschaftsexperten versprechen sich  von der Kombination der Wintermärkte mit dem Winterschlussverkauf wichtige wirtschaftliche Impulse.