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Krebs durch Bim?

14. Dezember 2015

Öffentliche Verkehrsmittel gelten vielfach als umweltfreundliche Alternative zum privaten PKW.
Wissenschaftliche Untersuchungen legen jedoch den Verdacht nahe, dass sie doch nicht so sicher sind, wie bislang vermutet.
Grund sind sogenannte Metaboliten, die sich in hoher Zahl in kleinen geschlossenen Räumen ansammeln, in denen sich viele Menschen aufhalten. Unter dem Begriff Metaboliten fasst die Wissenschaft eine Vielzahl von Chemikalien und Stoffen zusammen, die teilweise als gesundheitsschädlich und sogar als krebserregend gelten. Einer davon ist Formaldehyd auch als Methylaldehyd oder Formalin bekannt. Dieser Stoff wird seit 2004 von der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO als „krebserregend für Menschen“ eingestuft und kann bereits in einer Konzentration von 0,000000003 l/cm³ eine tödliche Pneumonie auslösen.krebs_durch_bim
Dr. Monika Töpfchen-Pfanne, wissenschaftliche Alarmistin der WHO warnt davor die Gefahr als gering einzustufen. „In einer Studie von Jill D. Fenske & Suzanne E. Paulson wurden insgesamt 17 verschiedene Metabolite im Exhalat eines einzigen hum. Mammalia nachgewiesen. Gerade in den Morgen- und Abendstunden, wenn sich besonders viele Menschen in öffentlichen Verkehrsmittel aufhalten wurden oft 200 und mehr Exemplare dieser Spezies gezählt. Da kann man sich leicht ausrechnen welchen metabolitenkonzentrationen Menschen auf dem Weg von und zur Arbeit ausgesetzt sind.“
Verkehrsunternehmer üben seit Jahren massiv Einfluss auf die Politik aus und reden die Gefahr von Passivatmen aus rein wirtschaftlichen Gründen gering.

Aber, so Töpfchen-Pfanne abschließend: „Bei solchen Substanzen gibt es keine ungefährliche Dosis. Hum. Mammalia haben in öffentlichen Verkehrsmittelverbot nichts verloren. Solange die Verkehrsmittelbetreiber hier nicht radikal umdenken ist ein Beförderungsverbot für Fahrgäste zum Schutz der Konsumenten unerlässlich.“