Brunhild

Die deutsche Bundesregierung plant als Reaktion auf die Stinkefinger-Affäre, ernsthafte Konsequenzen zu ziehen. Für Finanzminister Schäuble ist der Bogen überspannt: „Griechenland nimmt in Europa eindeutig zu viel Raum ein. grexitWir müssen den Einfluss des Landes auf das Maß zurück stutzen, das seiner Größe oder noch besser seiner Wirtschaftsleistung entspricht. Das beginnt damit, dass Europa einen besseren Namen verdient hätte als den der griechischen Liebschaft eines verheirateten Mannes.“ Für Schäuble sollte der Kontinent künftig Brunhild und die Europäische Union Brunhild-Gemeinschaft heißen. „Es ist es auffällig, dass unter den zahllosen Fremdworten, die sich aus dem Griechischen herleiten, zwar jede Menge Krankheiten sind, aber kein einziges, das mit Geld und Wirtschaft in Verbindung steht. Das war vielleicht vor 4000 Jahren noch akzeptabel, hat aber in der heutigen Zeit keinen Platz mehr. Da muss man auch darüber nachdenken ob uralt-Staatskonzepte wie Demokratie heute noch weiterverfolgt werden sollen. Diktatur beispielsweise leitet sich aus dem Lateinischen her und ist damit bereits deutlich näher an unserer Zeit.“ Als Schritt im Prozess der „Enthellenisierung“ will der deutsche Finanzminister auch die Einführung der PKW-Maut sehen. „Schließlich stammt die Bezeichnung Auto auch vom griechischen aut(o) ab. „Das alleine rechtfertigt schon die Steuer, noch dazu wo die deutschen ausschließlich Kraftfahrzeuge benutzen.“ Schäuble räumt aber auch ein, dass in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden. So wäre es aus seiner Sicht deutlich besser gewesen statt aus der Atomkraft (atomos) aus der Homosexualität (homo) auszusteigen.


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