Ein edler Tropfen

ploerre

Unwillkürlich denkt man an Frankreich, wenn die Rede auf die teuersten Weine dieser Welt kommt. Von der Öffentlichkeit aber auch der Weinkennerszene noch weitestgehend unbemerkt, beginnen auch heimische Weine in den Preisolymp aufzusteigen.

Ein Beispiel dafür ist der „Oppitz Ploerré C.O.P.“

Ein Tropfen mit Struktur, bei dem doch noch altes schwarzes Holz durchkommt. Kenner sind sich nicht ganz darüber einig ob im Nachhall noch eine leicht grüne Note zu verspüren ist. Das besondere dieses Weines liegt jedoch in seiner Strenge, die andere Geschmacksnoten mühelos erschlägt. Er eignet daher kaum als Trunk zum Essen und sollte, wenn möglich, alleine genossen werden.
Wer nach dem Preis fragt, kann sich diesen Tropfen meist ohnehin nicht leisten, er sei hier aber trotzdem verraten. Stilvoll verkostet in der Innsbrucker Innenstadt kann das Glas durchaus auf € 2000,– kommen.

 

Das schreiben die Anderen: Offenheit wird unter Strafe gestellt


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