Sicherheit auf Schiene

Ein IVB-Ticket hätte nur € 1.90 gekostet. Dieser Hinweis soll künftig Parksünder in Innsbruck zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen. Dabei ist die Überwachung der Parkstraßen durch Bus- und Tramfahrerynnen erst der erste Schritt in einem umfassenden städtischen Sicherheitskonzept.

Bildquelle: Wikipedia

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Das Lenken eines Busses oder einer Straßenbahn erfordert Verantwortungsbewusstsein und ein waches Auge. Genau diese Eigenschaften werden auch von Sicherheitsorganen gefordert. Daher ist es mehr als naheliegend, dass das Fahrpersonal der IVB künftig auch für Ordnung und Sicherheit in der Stadt sorgt. Gerade bei der Durchsetzung der städtischen Alkoholverbote verspricht man sich auf Seiten der Verantwortlichen viel. „Selbst die Bewaffnung mit Pfefferspray hat oftmals Betrunkene nicht davon abgehalten, sich aggresiv gegenüber den Organen der Mobilen Überwachungsgruppe zu verhalten. Diese Elemente werden sich ihr Tun wohl zweimal überlegen, wenn ihnen nicht nur der Fahrer selbst, sondern auch noch ein Bus voll, wegen der Fahrtunterbrechung aufgebrachter, Fahrgäste gegenübersteht. Ausschlaggebend für den Erfolg ist, dass sich Fahrpersonal und Fahrgäste als Team im Dienste der Sicherheit verstehen. Auf den Infoterminals wird künftig daher deutlich darauf hingewiesen, dass Verspätungen ihre Ursache im Fehlverhalten einzelner Bürgerynnen haben. Daneben planen wir auch Aktionen bei denen Fahrgäste durch Anzeigen von Falschparkern einen ermäßigten Fahrpreis erhalten. Dies soll einerseits den Teamgeist stärken und andererseits die Möglichkeit bieten die Wartezeit auf Bus und Tram sinnvoll zu nützen.“


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